Glossar & Abkürzungsverzeichnis

19NEUNZEHN (früher UHH Hochschulmagazin): Dieses halbamtliche Druckerzeugnis, das von der Pressestelle der Universität zweimal jährlich zu Semesterbeginn herausgegeben wird, besteht aus den fünf Kategorien: „Campus & Co“, „Forschen & Verstehen“, „Hin & Weg“, „Studium & Dann“, sowie „Heute & Damals“. Das Magazin enthält pointierte Stellungnahmen von Universitätsmitgliedern sowie interessante Artikel und Interviews über die Grenzen des eigenen Fachbereichs hinaus. Der Name des Magazins bezieht sich auf das Gründungsjahr der Universität.

Arbeitsbereiche (AB) werden auch Forschungsgruppen genannt. Sie stellen organisatorische Einheiten des Fachbereichs Informatik dar, deren Mitglieder jeweils ein spezielles Teilgebiet der Informatik bearbeiten. Diese Teilgebiete überschneiden sich zum Teil.

Allgemeiner Studierenden-Ausschuss (AStA): Der AStA ist die Interessenvertretung aller Studierenden an der Universität gegenüber dem Hamburger Senat und der Universitätsverwaltung. Das Studierendenparlament (StuPa) bildet den AStA, der dessen Regierung darstellt. Mit jeder StuPa-Wahl setzt sich der AStA also neu zusammen. Seine Arbeit koordiniert er mit anderen Studierenden-Ausschüssen in der Landes-ASten-Konferenz (LAK) und den Vereinigten Deutschen Studierendenschaften (VDS). Der AStA organisiert ein umfangreiches Kulturprogramm und bietet kostenlos Rechts- und Sozialberatung an. Zu finden ist der AStA im Erdgeschoss des WiWi-Bunker (Von-Melle-Park 5).

Allgemeinsprachen Kurse: Für viele Sprachen werden Sprachkurse von der Hamburger

VHS im Auftrag der Universität Hamburg angeboten, die zielgerichtet allgemeinsprachliche Kenntnisse auf den Niveaus A1 – B1 vermitteln, auf internationale Sprachenzertifikate vorbereiten und/oder auf universitätsinterne Prüfungen (z.B. Kleines Latinum, Latinum, Französisch für HistorikerInnen) abschließen.

Beratungszentrum Soziales & Internationales (BeSI): Das BeSI unterstützt Studierende und Studieninteressierte bei der Lösung von sozialen, persönlichen und wirtschaftlichen Problemen, die im Zusammenhang mit dem Studium auftreten.
Beratungszentrum Soziales & Internationales Grindelallee 9 – 3.OG
20146 Hamburg
Telefon: +49/40/41 902 – 155
E-Mail: besi@studierendenwerk-hamburg.de

Bibliotheken: Im Bereich der Universität gibt es eine ganze Reihe von Bibliotheken. Hier lassen sich Fachbücher entleihen, die im Erwerb sonst oft teuer sind.

Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG): Das BAfög unterstützt Studierende während der Ausbildung.

Dies Academicus: Der „akademische Tag“ findet einmal im Jahr statt. Dabei wird die Universität vorgestellt, verschiedene Fragestellungen diskutiert und Workshops mit TeilnehmerInnen aus allen Statusgruppen der Universität Hamburg zu aktuellen Themen veranstaltet. Damit alle Studierenden daran teilnehmen können, finden zu dieser Zeit normalerweise keine Lehrveranstaltungen statt.

Fachbereich: Mehrere Fachbereiche bilden zusammen eine Fakultät (z. B. MIN). Innerhalb der Fakultäten werden Arbeitsgruppen und Institute thematisch in Fachbereiche zusammengefasst, welche z. B. über gemeinsame finanzielle und strukturelle Themen entscheiden können. Die MIN-Fakultät besteht beispielsweise aus den Fachbereichen Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik und Physik.

Fachschaft: Die Fachschaft wird von allen Studierenden einer Fakultät bzw. eines Studiengangs gebildet. Sie wählt den Fachschaftsrat (FSR). Unsere Fachschaft besteht aus allen Studierenden der Studiengänge Wirtschaftsinformatik (Bachelor und Master) sowie dem Studiengang IT-Management und -Consulting (ITMC). Auf Fachschafts-Vollversammlungen, zu denen Du unbedingt gehen solltest, werden anstehende Fragen diskutiert.

Fachschaftsrat (FSR) Der FSR ist, ähnlich wie KlassensprecherInnen, SchulsprecherInnen oder die Schülermitverwaltung in der Schule, die studentische Vertretung aller Studierenden einer Fachschaft. Er wird einmal jährlich auf der Vollversammlung gewählt und kümmert sich um alle Fragen von Studierenden der Fachschaft und fungiert als Schnittstelle zwischen den Studierenden und weiteren Universitätsmitgliedern.

Fachspezifische Bestimmungen (FSB): Die Fachspezifischen Bestimmungen regeln Inhalt und Aufbau des Studiums. Sie legen Gegenstand und Art der zum Studienabschluss notwendigen Lehrveranstaltungen fest, wobei die Bestimmungen der Prüfungsordnung erfüllt werden müssen. Außerdem werden allgemein gehaltene Regelungen der Prüfungsordnung in den FSB studiengangsspezifisch konkretisiert.

Fakultät: Die Universität ist in größere Organisationseinheiten aufgeteilt, die sich Fakultäten nennen. Eine Fakultät besteht meistens aus mehreren Fachbereichen, die sich thematisch ähneln. Auf der Ebene der Fakultäten werden die obersten studiengangsspezifischen Entscheidungen getroffen. Im Gremium des Fakultätsrats gibt es auch studentische MitgliederInnen.

Fakultätsrat (FAR): Der FAR ist das Gremium einer Fakultät für alle grundsätzlichen Entscheidungen, z. B. Studienordnung, Prüfungsordnung, Lehrangebot und Besetzung freier Professorenstellen. Der Fakultätsrat bestätigt einen Professor auf fünf Jahre zum Dekan, der die Geschäfte der Fakultät führt. Für spezielle Aufgaben setzt der Fakultätsrat Ausschüsse oder Kommissionen ein. Seine Sitzungen sind öffentlich und werden durch Aus- hang angekündigt. Alle Statusgruppen einer Fakultät wählen ihre Vertreter für den Fakultätsrat per Briefwahl.

Gruppenarbeit: Eine Gruppenarbeit ist eine sinnvolle Arbeitsweise, um die endlosen Aufgaben zu schaffen und den Vorlesungsstoff nachzuarbeiten. Sie ist effektiver und macht mehr Spaß, als allein zu büffeln. Versuch gleich am Anfang, Dich mit anderen Leuten zusammen zu tun. Übungsaufgaben können oft gemeinsam abgegeben werden.

Habilitation: Die Habilitation bezeichnet den steinigen Weg zu den Ehren und der Würde eines ordentlichen Professors. Alles Nähere regelt eine Habilitationsordnung, die Du Dir vorerst nicht zu besorgen brauchst.

Hamburgisches Hochschulgesetz (HmbHG): Das Hamburgische Hochschulgesetz gibt den rechtlichen Rahmen, auf dem alle Prüfungsordnungen aufbauen. Hier werden z. B. zentrale Dinge wie die Immatrikulation geregelt oder die Vorgabe, dass Prüfungen wiederholbar sind.

Hilfe: Denke daran, dass Du mit Deinen Problemen nicht allein dastehst. Du kannst während der OE Deine OE-TutorInnen alles fragen. Nach der OE kannst Du Deine Fragen direkt an den FSR stellen.

Hochschulgruppen: Politisch organisieren kannst Du Dich in einer der zahlreichen Hoch- schulgruppen. Neben Politik findest Du dort meist auch Hilfe bei persönlichen Problemen und geselliges Beisammensein. Weitere Informationen über die Hochschulgruppen erhältst Du durch das Lesen ihrer Zeitungen und Flugblätter, die oft in den Mensen ausliegen und durch den Besuch von universitären Vollversammlungen. Abgeordnete aus den Hochschulgruppen bilden das Studierendenparlament (StuPa).

IT-Management und -Consulting (ITMC): ITMC bezeichnet einen Arbeitsbereich sowie einen Masterstudiengang am Fachbereich Informatik. Er wird auch von vielen AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik besucht. Genaueres dazu findest Du unter https://www.inf.uni-hamburg.de/de/inst/ab/itmc.html.

Kindertagesstätten: Das Studierendenwerk bietet auch die Betreuung von Kindern an. Das Studierendenwerk betreut dazu mehrere Kindertagesstätten, die sich in der Bornstraße, der Hallerstraße, der Stiftstraße, am UKE und direkt am Hauptcampus befinden. Diese bieten eine flexible Kinderbetreuung an. Beratung und Anmeldung erfolgen bei der Allgemeinen Sozialberatung. Für weitere Informationen zur Kinderbetreuung kannst Du das Merkblatt „Studieren mit Kind“ auf den Internetseiten des Studierendenwerkes herunterladen (siehe https://www.studierendenwerk-hamburg. de/studierendenwerk/de/familienservice/kitas/). Auch am Informatikum gibt es eine Kinderbetreuung. Weitere Informationen findest Du hier https:// www.inf.uni-hamburg.de/service/zwischenspeicher.html.

Kinos: In Hamburg gibt es zahlreiche so genannte Programmkinos, die fast täglich ihr Programm ändern und auch nichtkommerzielle Filme anbieten. Bekannt sind u.a.: Abaton (https://www.abaton.de/), Metropolis (http://www.metropolis-hamburg.de und Magazin (https://magazinfilmkunst.de). Monatliche Programme dieser Kinos liegen häufig in der Mensa aus. Studierende erhalten bei Vorlage des Studierendenausweises in der Regel Ermäßigungen. Alle derzeitigen Hamburger Kinos findest Du auf https://www.kino.de/kinoprogramm/stadt/hamburg/. Auch die Uni bietet ein eigenes Kinoprogramm an.

Kolloquium: Ein Kolloquium ist eine öffentliche Veranstaltung, in der Gäste oder Angehörige des Fachbereichs über ihre Arbeiten oder über Forschungs- und Entwicklungsrichtungen vortragen. Die Themen werden ausgehängt. Auch Abschlussarbeiten werden oft so präsentiert. In den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und ITMC ist in den FSB ein solches Kolloquium fester Bestandteil der Masterarbeit. Für die Bachelorarbeit ist es nicht fest vorgeschrieben, kann aber von Deinem Betreuer verlangt werden.

Mensa: Mittagessen bekommst Du in den Mensen des Studierendenwerkes.

Mieterberatung und Rechtsberatung: Für Studierende gibt es beim Sozialreferat des AStA im WiWi-Bunker eine Rechtsberatung (Öffnungszeiten: siehe Aushang an der Tür des Sozialreferates im AStA im WiWi-Bunker). Bei Ärger mit dem Vermieter könnten folgende Vereine helfen, die jedoch detaillierte Rechtsauskünfte in der Regel nur Mitgliedern erteilen:
Landesverband hamburgischer Mieterschutz e.V.
Schillerstraße 47 – 49
22767 Hamburg-Altona
Telefon: 040/ 395315
Internet: https://www.mieterschutz-hamburg.de/

Mieterverein zu Hamburg
Beim Strohhause 20
20097 Hamburg
Telefon: 040/ 879790
Internet: https://www.mieterverein-hamburg.de

Mitfahrgelegenheiten: Mitfahrgelegenheiten sind billiger als die Deutsche Bahn und energiesparender, als allein zu fahren. Angebote und Gesuche in großer Zahl hängen unter anderem im Eingang zur Studierendenhaus Mensa und beim AStA.

Oberseminar: Jeder Arbeitsbereich und jedes Institut veranstaltet (zumindest theoretisch) jedes Semester ein Oberseminar oder Forschungskolloquium. Hierbei laden ein oder mehrere Professoren des jeweiligen Arbeitsbereiches/Instituts externe Referenten ein, Vorträge zu aktuellen Themen zu halten. Häufig stellen auch Studierende Studien-, Diplom- oder Abschlussarbeiten vor, oder ProfessorInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen berichten über ihre eigenen Forschungsprojekte. Themenlisten zu den Oberseminaren findest Du an den Schwarzen Brettern. Wenn Dich ein Thema interessiert, dann schau einfach mal rein. Ein Oberseminar ist eine gute Möglichkeit, ein Thema für Deine Abschlussarbeit zu finden.

PIASTA: Das „Programm zur Integration ausländischer StudienanfängerInnen“ ist ein Beratungsprojekt der Universität Hamburg. Ausländische Studierende höheren Semesters bieten in diesem Programm Beratung für neu zugelassene ausländische Studierende an. Jeden Mittwoch im Semester wird von 18:00-21:30 Uhr der PIASTA-Abend mit wechselndem Programm in der Rentzelstraße 17 veranstaltet. Hier kannst Du etwas trinken und essen und dabei andere Studierende aus verschiedenen Ländern, Fachbereichen und Semestern kennenlernen. Das Programm findest Du unter https://www.uni- hamburg.de/piasta/veranstaltungen/piasta-abend.html.

Promotion: Eine Promotion ist das Verfahren zur Erlangung des Doktortitels. Für Leute, denen der Master noch nicht genug waren, oder die ihr Forschungsthema noch nicht voll ausgelastet haben, gibt es hier eine zusätzliche Zeit mit Anstellung an der Universität. Meist hat ein Doktorand einen Vertrag als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (WiMi) und übernimmt Lehrverpflichtungen an der Universität.

Proseminar: Das Proseminar stellt das erste Seminar im ersten Teil des Bachelorstudiums dar. Hier lernst Du Seminartechniken kennen, wie z. B. das selbstständige Bearbeiten von wissenschaftlicher Literatur sowie die (verständliche) Darstellung deren Inhalte in Referaten. Auch hier bietet sich Gruppenarbeit an. Achtung: Proseminare haben in erster Linie den Sinn, die Studierenden in wissenschaftliche Literaturbearbeitung und Vortragstechniken einzuführen. Erst in zweiter Linie geht es um den Inhalt.

Prüfungsordnung (PO): Regelt die Prüfungsanforderungen und das Prüfungsverfahren für alle Studiengänge eines Typs (Bachelor/Master) und einer Fakultät. Die PO wird für jedes Studienfach (z. B. Bachelor Wirtschaftsinformatik) durch die FSB ergänzt (siehe oben).

Rechenzentrum der Universität (Regionales Rechenzentrum, RRZ): Das Regionale Rechenzentrum befindet sich im Gebäude Schlüterstraße 70. Es wird von allen Fachbereichen der Universität, die über kein eigenes Rechenzentrum verfügen, für Forschungs- und Lehrzwecke genutzt. Außerdem bietet das Rechenzentrum verschiedenste Lehrveranstaltungen und Fortbildungen für Hörer aller Fakultäten an. Das Veranstaltungsangebot findest Du im RRZ selbst (hängt dort aus) oder im Internet unter https://www.rrz.uni-hamburg.de/services.

Regelstudienzeit: Die Regelstudienzeit aller Bachelorstudiengänge der MIN-Fakultät beträgt drei Jahre (6 Semester) und die der Masterstudiengänge zwei Jahre (4 Semester). Sie kann nach unserer Prüfungsordnung (PO) um zwei Semester verlängert werden. Die Regelstudienzeit ist maßgebend für die Gestaltung der Studienordnung, Sicherstellung des Lehrangebots, Gestaltung des Prüfungsverfahrens und für Kapazitätsberechnungen. Auch die Förderungshöchstdauer nach BAföG orientiert sich an ihr. An anderen Universitäten kann es andere Regelstudienzeiten geben. Es gilt: Ein Bachelorstudiengang kann eine Regelstudienzeit von maximal vier Jahren haben, ein Masterstudiengang muss eine Mindestdauer von einem Jahr haben.

Seminar: Unter diesem Begriff verstehen Studierende unterschiedlicher Fakultäten oft ganz unterschiedliche Dinge. Im Allgemeinen versteht man unter „Seminar“ eine Veranstaltungsform, in der Einzelthemen aus einem größeren Bereich anhand von wissenschaftlicher Literatur von den Studierende meist in Kleingruppen bearbeitet werden. Durch Referate, die auch in schriftlicher Form vorliegen sollten, werden diese Themen den anderen Seminarteilnehmern vorgestellt. Sonderformen des Seminars sind Proseminare, Oberseminare und Projektseminare.

Service für Studierende (SfS): Der Service für Studierende bildet die Kontaktstelle zwischen Studierenden und Universitätsverwaltung und ist zuständig, wenn es um Rückmeldungen, Im- und Exmatrikulation, Studienbescheinigungen usw. geht.

Sozialberatung: Die Sozialberatung wird kostenlos vom AStA-Sozialreferat im WiWi-Bunker (Sprechzeiten siehe Anschlag an der Tür des Sozial-Referates im AStA oder im Internet unter https://www.asta.uni-hamburg.de/) angeboten. Eine allgemeine Sozialberatung des Studierendenwerks ist auf https://www.studierendenwerk-hamburg.de/zu finden.

Sport: Das Sportangebot des Hochschulsports Hamburg reicht von diversen Fitnessstudios, Gymnastikkursen über Spiele, Schwimmen und Tanz bis zu Segeln auf der Alster. Für Frauen gibt es einige spezielle, männerfreie Kurse, z. B. in Selbstverteidigung oder Fußball. Zum Angebot gehören auch Gruppensport-Ferienreisen. Außerdem sind ausgefallenere Angebote wie z. B. Trommeln und Trendsportarten wie Inline-Skaten im Programm.

Stammtisch: Der FSR veranstaltet regelmäßig einen Stammtisch an wechselnden Orten. Ein- geladen dazu werden Wirtschaftsinformatik und ITMC Studierende und Alumni.

Stellenwerk: Das Stellenwerk ist ein gemeinsames Projekt der Universität Hamburg, der TUHH und des AStA der Universität Hamburg. Hier findest Du aktuelle Jobangebote, Praktikums-, Werkstudenten-, Abschlussarbeits- und Absolventenstellen aus unterschiedlichsten Bereichen: https://www.stellenwerk-hamburg.de.

Stipendien: Stipendien dienen dazu, ohne finanzielle Sorgen studieren zu können. Sie sind leichter zu bekommen, als man denkt. Informationen über Stipendien gibt es beim Studierendenwerk. Besonders Stiftungen gewähren finanzielle Unterstützung.

Studentische Hilfskräfte (SHK): Hierbei handelt es sich um Jobs an der Uni. Sie werden an den schwarzen Brettern oder an den Webseiten der Institute und Arbeitsgruppen bzw. des Stellenwerks (siehe oben) ausgehängt. Die Bezahlung liegt in der Regel bei ca. 9 Euro brutto pro Stunde. Meist ist das Klima sehr entspannt und bietet einen guten Einblick hinter die Kulissen der Universität.

Studienbescheinigung: Die Studienbescheinigung wird in STiNE zum Download und Aus- drucken bereitgestellt. Sollte sie nicht rechtzeitig vorliegen, kann man sich beim Zentrum für Studierende für einen „geringen“ Unkostenbeitrag eine vorläufige Studienbescheinigung ausstellen lassen (Der Zahlungsbeleg der Gebühren ist mitzubringen).

Studienbüro (StB): Das Studienbüro ist die zentrale Anlaufstelle für Studierende, wenn es um organisatorische Fragen rund ums Studium geht (z.B. Anerkennung externer Leistungen, Anmeldung zur Abschlussarbeit, Probleme bei STiNE-Anmeldungen, Studienfachberatung). Jeder Fachbereich bzw. jede Fakultät hat ein eigenes Studienbüro. Da der Studiengang Wirtschaftsinformatik von zwei unterschiedlichen Fakultäten getragen wird, gibt es auch zwei Studienbüros, die für die unterschiedlichen Module zuständig sind (Informatik und BWL). Da die meisten Formalitäten über das Studienbüro Informatik laufen, geht es oft schneller, wenn Du Dich direkt dorthin wendest.

Studierendenwerk: Das Studierendenwerk Hamburg ist zuständig für die soziale, kulturelle und gesundheitliche Betreuung und Förderung der Studierenden (vgl. https://www.studierendenwerk-hamburg.de). Es unterhält die Mensen, zahlreiche Studierendenwohnheime und auch das BAföG-Amt wird vom Studierendenwerk betrieben. Informationen bezüglich Stipendien, Darlehen, Wohngeld, Kindergeld, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld und Vergünstigungen für Studierende, Kranken-, Pflege-, Unfallversicherung sowie zum Studieren mit Kindern oder Behinderungen erhältst Du dort. Die erste Anlaufstelle ist der Info-Point:
Studierendenwerk Hamburg Von-Melle-Park 2
20146 Hamburg
Telefon: 040 / 41 902 – 0
E-Mail: info@Studierendenwerk-hamburg.de

Technisches und Verwaltungspersonal (TVP): Neben Studierenden, ProfessorInnen und wissenschaftlichem Personal ist das TVP die vierte Gruppe in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung, auch „sonstige Mitarbeiter“ genannt. Zu dieser Gruppe gehören z.B. SekretärInnen, BibliothekarInnen, Verwaltungsangestellte, Operateure, TechnikerInnen, LaborantInnen, HausmeisterInnen, Reinigungspersonal, etc. Ohne sie würde das Leben an der Uni zusammenbrechen.

Tutorium: Eine bei uns nur selten vorkommende Veranstaltungsform, die von Studierenden höheren Semesters (Tutor) oder einem/einer wissenschaftlichen MitarbeiterIn vorbereitet und gestaltet wird. Es dient zur thematischen Ergänzung des Lehrangebots und zur Erprobung neuer Lehr- und Lernformen. Auch die Orientierungseinheit ist eine Art Tutorium.

Übungen: Sie finden ergänzend zu Vorlesungen statt. In kleineren Gruppen werden Übungsaufgaben und Fragen zur Vorlesung besprochen. Die Aufgaben dienen der Aufbereitung und Vertiefung des Vorlesungsstoffes, Ihre Lösungen können (und müssen bei einigen Modulen) zur Korrektur abgegeben werden und dienen teilweise als Voraussetzung, um an der Prüfung teilnehmen zu dürfen.

Uni-Film: Jeden Donnerstag im Semester um 19:00 Uhr und manchmal auch um 21:00 Uhr wird ein Film im Uni-Kino (Audimax 2) gezeigt. Zu sehen gibt es die neuesten Kinofilme, die auf 16 mm herausgekommen sind. Im Wintersemester gibt es kurz vor Weihnachten die beliebte Sondervorstellung „Die Feuerzangenbowle“.

Verbraucherberatung:
Verbraucherzentrale Hamburg e.V.
Kirchenallee 22
20099 Hamburg Telefon: 040/24832-0
E-Mail: info@vzhh.de
Internet: https://www.vzhh.de/

Verfasste Studierendenschaft (VS): Die verfasste Studierendenschaft stellt die studentische Interessenvertretung dar. Die Studierendenschaft organisiert ihre Vertretung durch eine eigene Satzung. Die Rechtsgrundlage für die Gremien der verfassten Studierendenschaft ist allerdings das Hamburgische Hochschulgesetz (HmbHG).

Vollversammlung (VV): Die Vollversammlung der Fachschaft tritt mindestens einmal im Jahr zusammen, um Probleme der Studierenden der Fakultät, des Studiengangs und der Fachschaft zu diskutieren sowie den Fachschaftsrat (FSR) zu wählen. Alle Studierende sollten unbedingt erscheinen.

Wahlen: An der Uni kannst Du nicht nur alle vier Jahre Dein Kreuz machen. Im Schnitt gibt es pro Semester mindestens drei verschiedene Wahlen. Durch eine rege Beteiligung an den Wahlen oder Engagement in der Universitätspolitik kannst Du die Universität aktiv mitgestalten.

WiWi-Bunker: Der WiWi-Bunker ist ein großer, grauer Betonklotz der Wirtschaftswissenschaftler (Von-Melle-Park 5) mit vielen Innenräumen ohne Tageslicht. Mach Dir keine Sorgen, wenn Du Dich im Gewirr der Gänge verläufst oder feststellen musst, dass Raum 2201 identisch ist mit Raum 2098. Auch nach vier Semestern Wirtschaftsstudium finden die Leute nicht auf Anhieb den gesuchten Raum und freundliche Kommilitonen führen die verzweifelt Irrenden gerne zum Ziel. Falls niemand in der Nähe ist, hilft auch ein Blick auf die Raumpläne, welche auf jeder Etage an allen Fahrstühlen / Treppenaufgängen zu finden sind.

Wohnen: Es gibt über 25 Studierendenwohnheime mit z.Zt. über 4000 Plätzen, fast alles Einzelzimmer, nur wenige Doppelzimmer. Die Platzvergabe in den Wohnheimen erfolgt nach einem zentralen Vergabeverfahren (nähere Einzelheiten gibt es beim Studierenden- werk Hamburg (https://www.studierendenwerk-hamburg.de) oder im Vorlesungsverzeichnis). Aufnahmeanträge sind ebenfalls auf den Internetseiten des Studierendenwerks oder beim Sozialreferat des AStA im WiWi-Bunker zu finden.

Wohngeld: Grundsätzlich  besteht  ein  Anspruch  auf  Wohngeld  (insbesondere  für Nicht-BAföG-EmpfängerInnen). Bei BAföG-EmpfängerInnen werden die BAföG- Zuwendungen berücksichtigt, sodass sie oft keinen Anspruch mehr haben. Die Rechtsprechung ist hier aber in Bewegung geraten – frage für weitere Informationen die BAföG-Beratung (beim AStA oder beim Studierendenwerk).

Abkürzungsverzeichnis

ABK Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen
AP1 Allendeplatz 1 (Pferdestall)
AP Allendeplatz (am Hauptcampus)
AStA Allgemeiner Studierendenausschuss
AS Akademischer Senat
Audi, Audimax Auditorium Maximum (Von-Melle-Park 4)
B. Sc. Bachelor of Science
BAföG Bundesausbildungsförderungsgesetz
BA Bachelorarbeit
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BWL Betriebswirtschaftslehre
BW Betriebswirtschaft (Fakultät)
c.t. Fachschaftsraum der Informatiker (G-238)
c. t. cum tempore (15 Minuten später als angegeben)
CC Café Campus
CIS Computing in Science (Bachelorstudiengang)
Erzw Erziehungswissenschaften (Von-Melle-Park 8)
ESA O Edmund-Siemers-Allee Ostflügel
ESA W Edmund-Siemers-Allee Westflügel
ESA Edmund-Siemers-Allee 1 (Uni-Hauptgebäude)
FAR Fakultätsrat
FB Fachbereich
FSB Fachspezifische Bestimmungen (für einen Studiengang)
FSR Fachschaftsrat
FSZ Fachsprachenzentrum
FS Fachschaft
GAWI Gemeinsamer Ausschuss für Wirtschaftsinformatik
GI Gesellschaft für Informatik e.V.
HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften
HiWi Hilfswissenschaftler
HmbHG Hamburger Hochschulgesetz
HRG Hochschulrahmengesetz
HSG Hochschulgruppe
HSR Hochschulrat
HSU Helmut-Schmid-Universität (Uni Bundeswehr)
HVV Hamburger Verkehrsverbund
Ikum Informatikum
Inf Informatik
ITMC IT-Management und -Consulting (Fachbereich, Mas- terstudiengang)
IWI Institut für Wirtschaftsinformatik
IZHD Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik
KIF Konferenz der Informatikfachschaften
KI Künstliche Intelligenz
KVV Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
LHG Landeshochschulgesetz
LP, ECTS Leistungspunkt
M. Sc. Master of Science
MafiA Menge aller Fachschaftsinteressierten Aktivisten
MBA Max-Brauer-Allee
MCI, HCI Mensch-Computer-Interaktion, Human Computer In- teraction (Fachbereich, Studiengang)
MIN Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Fa- kultät)
N. N. Nomen Nominandum (lat.: [noch] zu nennender Name)
N. V. Nach Vereinbarung
OE Orientierungseinheit
PA Prüfungsausschuss
Phil Philosophenturm (Von-Melle-Park 6)
PIASTA Programm zur Integration ausländischer Studienan- fänger, Programm International für alle Studierenden und Alumni
PO Prüfungsordnung
RRZ, RZ Regionales Rechenzentrum (Schlüterstraße 70)
s. t. sine tempore (ohne Zeitzugabe, pünktlich)
SfS Service für Studierende
SHK Studentische Hilfskräfte
SS, SoSe Sommersemester
SSE Software-System-Entwicklung (Bachelorstudiengang)
Stabi, SUB Staats- und Universitätsbibliothek
StB Studienbüro
STiNE Studien-Infonetz
StuPa Studierendenparlament
SWS Semesterwochenstunden
ToR Transcript of Records
TUHH Technische Universität Hamburg-Harburg
TVP Technisches Verwaltungspersonal
VHS Volkshochschule
VMP Von-Melle-Park
VPN Virtual Private Network
VS Verfasste Studierendenschaft
VV Vollversammlung, Vorlesungsverzeichnis
WiInf Wirtschaftsinformatik
WiMi Wissenschaftlicher Mitarbeiter
WiSo Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Fakultät)
WiWi Wirtschaftswissenschaften, WiWi-Bunker (Von-Melle- Park 5)
WS, WiSe Wintersemester
ZBW Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaf- ten